Kalte Füße – das sind mögliche Ursachen
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Du hast kalte Füße? Willkommen im Club. Über 50 % der Menschen über 50 haben das Problem – und bei Jüngeren ist es auch längst kein Einzelfall. Frauen sind übrigens deutlich öfter betroffen als Männer. Warum? Weil sie durchschnittlich weniger Muskelmasse und eine dünnere Haut haben. Aber es gibt noch viele andere Ursachen für kalte Füße. In diesem Beitrag schauen wir uns die wichtigsten an!
Die häufigsten Ursachen für kalte Füße im Überblick:
- Körperliche Ursachen - Dicke der Haut, Fettschichten, Muskeln (sehr häufig)
- Schlechte Durchblutung - Rauchen, wenig Bewegung, zu wenig trinken, Medikamente, psychische Ursachen (häufig)
- Krankheiten - Diabetes Typ 2, Schilddrüsenerkrankungen (selten)
Körperliche Ursachen (sehr häufig)
Fangen wir bei den körperlichen Ursachen an – die, die wirklich häufig sind. Menschen haben im Vergleich zu Tieren ziemlich schlechte Karten, was den Kälteschutz angeht. Kein Fell. Keine dicke Behaarung. Wir verlieren die Wärme einfach schnell an die Umgebungsluft. Und das Einzige, was uns davor schützt, ist unsere Haut, unser Körperfett und unsere Muskulatur. Mehr ist da nicht. Und genau das ist der springende Punkt.
Denn je mehr Muskelmasse du hast, je dicker deine Haut, je höher dein Körperfettanteil – desto besser hältst du die Wärme. Umgekehrt: Weniger Muskelmasse, dünnere Haut, weniger Polster – und die Wärme ist sofort weg. Zack. Genau das ist einer der Gründe, warum Frauen häufiger betroffen sind. Durchschnittlich weniger Muskelmasse, dünnere Haut, also auch geringerer Schutz vor der Kälte. Das Resultat: schnellere Abkühlung, vor allem an den Extremitäten wie den Füßen.
Und jetzt kommt der Teil, den keiner hören will: Das ist schwer auszugleichen. Du kannst trainieren, klar. Muskelmasse aufbauen. Fett ansetzen. Deine Haut härten. Aber das ist entweder mit viel Aufwand verbunden oder funktioniert gar nicht wirklich. Und nicht jeder will seine Füße mit Hornhaut oder Fetteinlagerungen optimieren – verständlich.
Die gute Nachricht: Du musst das auch gar nicht. Es ist viel einfacher, von außen nachzuhelfen: Mit Zehenwärmern! Funktioniert sofort. Du brauchst kein Jahr im Fitnessstudio, um warme Füße zu haben. Das geht einfach und sofort.
Schlechte Durchblutung (häufig)
Ein weiterer Grund für kalte Füße – und ein ziemlich häufiger – ist schlechte Durchblutung. Ganz einfach: Wenn ein Körperteil nicht gut durchblutet wird, kommt weniger warmes Blut aus der Körpermitte dort an. Und wenn weniger warmes Blut ankommt, kühlt dieser Bereich aus. Punkt. Klingt logisch, ist es auch.
Und warum wird ein Bereich schlecht durchblutet? Es gibt viele Gründe dafür. Bei manchen Menschen ist es die geringe Bewegung. Bei anderen das Rauchen. Wieder andere stehen unter Dauerstress. Ja, auch die Psyche spielt hier mit rein. Und das ist nicht esoterisch – das ist physiologisch.
Rauchen
Einer der größten Faktoren, der deine Durchblutung killt? Rauchen. Kein Geheimnis. Raucher leiden öfter unter Arterienproblemen. Und wenn deine Arterien verengt sind, kommt weniger Blut durch. Besonders in die Füße. Und was passiert dann? Genau. Sie werden kalt. Im schlimmsten Fall kann das Ganze sogar ins „Raucherbein“ übergehen – das bedeutet: dein Bein bekommt so wenig Blut, dass das Gewebe nicht mehr gesund bleiben kann. Das ist nicht nur unangenehm – das kann gefährlich werden.
Was also tun? Ganz einfach: Wenn du deine Durchblutung in den Beinen verbessern willst, dann reduziere das Rauchen. Oder hör komplett auf. Ich weiß, das ist nicht leicht. Aber es ist effektiv. Und es verändert nicht nur deine Füße, sondern deinen ganzen Körper.
Und während du aufhörst – mach dir das Leben leichter. Verwende Zehenwärmer. Unterstütz deinen Körper in der Übergangsphase. Denn selbst wenn du sofort aufhörst, dauert es eine Zeit, bis dein Kreislauf sich regeneriert. Wärme von außen hilft dir, die Zeit dazwischen zu überbrücken. Du hilfst deinem Körper. Und das ist das, worauf es ankommt.
Am Ende zählt nicht, was du theoretisch weißt – sondern was du praktisch tust. Willst du warm bleiben? Dann sorge dafür, dass das Blut fließt.
Wenig Bewegung
Bewegung ist ein Gamechanger. Nicht nur für deine Fitness – sondern auch für deine Durchblutung. Regelmäßige Bewegung bringt dein Blut in Fahrt. Und das stärkt dein Herz. Bedeutet im Klartext: mehr Power im System, bessere Versorgung in den Füßen. Menschen, die sich wenig bewegen? Haben oft das Gegenteil: Schlechtere Durchblutung. Kalte Hände. Kalte Füße. Und das ist kein Zufall.
Wenn du also kurzfristig und langfristig was tun willst, um deine Füße warm zu halten – beweg dich. Du musst keinen Marathon laufen. Niemand sagt, du sollst Olympia Gold machen. Es reicht, wenn du dich regelmäßig bewegst. Spazierengehen. Radfahren. Treppen steigen. Alles, was deinen Kreislauf ankurbelt. Und hier kommt der Bonus: Wenn du dich bewegst, baust du automatisch Muskeln auf. Und wie wir vorher schon gesagt haben – mehr Muskelmasse = bessere Isolation = weniger Wärmeverlust.
Und wenn du zusätzlich was tun willst – oder an kalten Tagen einfach schneller frierst – dann nutze Zehenwärmer. Die helfen sofort. Sie sind kein Ersatz für Bewegung, aber eine richtig gute Ergänzung.
Psychische Ursachen
Ja, auch die Psyche kann deine Füße kalt machen. Klingt vielleicht überraschend – ist aber messbar. Studien zeigen: Menschen mit Depressionen haben im Schnitt eine niedrigere Körpertemperatur als psychisch gesunde Menschen. Weniger Wärme. Weniger Durchblutung. Mehr Frieren. Wenn du also merkst, dass es dir mental nicht gut geht – und du gleichzeitig kalte Füße hast – dann ist das kein Zufall. Dein Körper spricht mit dir. Und das heißt: Achte auf deine mentale Gesundheit. Nicht irgendwann. Jetzt.
Was kannst du tun? Du musst nicht gleich alles umkrempeln. Starte klein. Entspannungsbad. Bewegung an der frischen Luft. Mehr Licht. Hausmittel. Oder: Hol dir Hilfe. Geh zum Arzt, sprich mit jemandem, der sich auskennt. Das ist kein Zeichen von Schwäche – es ist ein Investment in dich selbst. Und manchmal reicht genau das schon, damit sich auch dein Körper wieder reguliert.
Zu wenig trinken
Auch simpel. Auch oft unterschätzt. Zu wenig Wasser = dickflüssigeres Blut. Und was passiert dann? Dein Herz muss mehr arbeiten, um das Zeug durch den Körper zu pumpen. Die Durchblutung sinkt. Die Energie sinkt. Du wirst müde. Und deine Füße? Frieren. Weil sie zu wenig versorgt werden.
Wenn du also nur manchmal kalte Füße hast – schau mal aufs Trinkverhalten. Es könnte genau daran liegen. Die Lösung ist so einfach, dass es fast lächerlich ist: Nimm dir eine Wasserflasche. Eine, die du gerne dabeihast. Mach dir zur Aufgabe, sie jeden Tag leerzutrinken. Und ja – du wirst es vergessen. Also erinnere dich selbst. Stell dir Timer. Leg dir Routinen zurecht. Mach es zur Gewohnheit. Dein Kreislauf wird es merken. Deine Füße auch.
Medikamente
Zum Schluss noch ein Punkt, den viele komplett übersehen: Medikamente. Ja, auch die können dir kalte Füße machen. Nicht direkt, aber über die Nebenwirkung: schlechtere Durchblutung. Wenn du also in letzter Zeit neue Medikamente nimmst – und gleichzeitig merkst, dass deine Füße plötzlich öfter kalt sind – dann ist das kein Zufall. Schau in die Packungsbeilage. Lies nach, ob Durchblutungsstörungen erwähnt werden. Viele tun das nicht – aber genau da steckt der Hinweis.
Und bevor du jetzt sagst: „Dann setz ich das Medikament einfach ab“ – nein. Tu das nicht. Medikamente setzt man nicht einfach ab, schon gar nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt. Aber was du machen kannst: arbeite gegen die Nebenwirkung. Nutze Zehenwärmer. Unterstütze deinen Körper, solange du das Medikament brauchst.
Krankheiten (selten)
In seltenen Fällen sind auch Krankheiten der Auslöser. Ja, eher selten – aber eben möglich. Meistens sind kalte Füße harmlos. Schlechte Durchblutung, wenig Bewegung, falsche Kleidung. Aber: Es kann auch ein Symptom sein. Deshalb: Wenn du alles ausprobiert hast und sich nichts bessert – geh zum Arzt. Lass dich durchchecken. Vor allem, wenn du noch andere Symptome hast.
Diabetes Typ-2
Ein konkretes Beispiel: Diabetes Typ-2. Hier ist der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht. Was bedeutet das? Müdigkeit. Konzentrationsprobleme. Ständiger Durst. Und – ja – kalte Füße. Warum? Weil der hohe Blutzucker die kleinen Gefäße schädigt. Und das betrifft vor allem die Extremitäten. Also wieder: weniger Durchblutung, mehr Kälte.
Hauptsächlich betroffen sind Raucher, übergewichtige Menschen – aber auch Veranlagung spielt eine Rolle. Das tückische: Diabetes Typ-2 bleibt oft lange unentdeckt. Die Leute fühlen sich müde, aber denken sich nichts dabei. Erst wenn’s schlimmer wird, wird es diagnostiziert. Meist durch eine einfache Blutuntersuchung, bei der der Zuckerwert geprüft wird.
Was heißt das für dich? Wenn du zu den Risikogruppen gehörst, wenn du zusätzlich andere Symptome hast – check deinen Blutzucker. Es kostet dich fünf Minuten. Und es kann dir Jahre an Problemen ersparen.
Schilddrüsen-Erkrankung
Auch die Schilddrüse kann mitspielen, wenn es um kalte Füße geht. Vor allem bei Erkrankungen wie Hashimoto. Warum? Weil die Schilddrüse den Stoffwechsel steuert. Wenn sie aus dem Takt kommt – Über- oder Unterfunktion – wirkt sich das auf den ganzen Körper aus. Und das zeigt sich oft nicht sofort an offensichtlichen Dingen, sondern subtil: Müdigkeit. Gewichtszunahme. Oder plötzlicher Gewichtsverlust. Und eben: kalte Füße.
Wenn du also diese Kombination bemerkst – frieren, erschöpft sein, Gewicht verändert sich ohne Grund – dann lass das checken. Geh zum Arzt. Denn Schilddrüsenerkrankungen kannst du nicht selbst diagnostizieren. Das geht nur per Bluttest. Aber wenn du’s weißt, kannst du handeln. Und genau darum geht’s.
Fazit zu der Ursache von kalten Füßen
Eigentlich ist es ganz einfach: Es gibt viele Gründe für kalte Füße. Und du musst sie nicht erraten – du musst sie nur erkennen. Die häufigste Ursache? Dein Körper selbst. Wer wenig Muskeln hat, zierlich gebaut ist, dünne Haut hat – friert schneller. Punkt. Gerade Frauen trifft das häufig.
Dicht dahinter: schlechte Durchblutung. Das kommt fast immer durch zu wenig Bewegung, manchmal durchs Rauchen, manchmal beides. Und ja – auch psychische Belastung, Stress oder eine Depression können dazu führen. Der Körper fährt runter – und die Füße werden kalt. Ebenso wie zu wenig trinken - ein unterschätzter Klassiker. Und dann gibt’s noch die seltenen Fälle: echte Erkrankungen wie Diabetes oder Probleme mit der Schilddrüse. Passiert nicht oft – aber passiert.
Was machst du jetzt? Zehenwärmer. Kein Witz. Die helfen fast immer. Egal ob du an deinem Körper arbeitest, an deiner Bewegung, an deiner Psyche oder in Behandlung bist – Wärme unterstützt dich. Direkt. Spürbar. Einfach.
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